Eifel und Mosel haben kulturell die gleichen Wurzeln. Aber auch touristisch ergänzen sich die beiden Teilregionen. Kaum ein Eifelurlauber hat nicht einen Moselausflug in seinem Programm, und auch für den Besucher der Moselregion ist ein Abstecher zu den Naturschönheiten und Kulturstätten der Eifel immer interessant.
Mosel und Wein sind Begriffe, die untrennbar zusammen gehören. Die Kultivierung des Moselraumes war die Leistung der keltischen Treverer. Doch erst die Römer haben der Region den Wein gebracht. Im Sommer herrschen hier klimatische Verhältnisse wie im europäischen Süden. Der wärmespeichernde Schieferboden und der strahlende Sonnenschein sind die idealen Voraussetzungen für das Gedeihen der Rieslingrebe, die als der typische Moselwein gelten darf. Die Mosel gilt als das größte Rieslinganbaugebiet der Welt.
So wie der Wein und das Klima ist auch der Charakter der Moselaner und der Orte entlang der Mosel und in der südlichen Eifel. Die Dörfer und Städte mit ihren schönen historischen Fachwerkhäusern ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an.
Höhepunkte des Jahres sind die zahlreichen Weinfeste, die in jedem Jahr gefeiert werden. Daneben gibt es eine Fülle von Veranstaltungen rund um die Weine der Region.
Zu den Attraktionen entlang der Mosel gehören natürlich vor allem die zahlreichen Hinterlassenschaften der Römerzeit, wie historische Kelteranlagen, römische Villen und die zahlreichen Exponate der Heimatmuseen, die einen Einblick in die römische Kultur und die Lebensweisen der Bevölkerung geben.
Einen Ausflug wert ist auch immer die Moselmetropole Trier. Porta Nigra, Amphitheater, Konstantinbasilika und die Kaiserthermen sind nur einige der bekannten Attraktionen der ältesten Stadt Deutschlands. Trier war für einige Zeit die Hauptstadt des römischen Reiches. Das römische Erbe Triers begegnet dem Besucher überall.
Bildquelle: Zur Verfügung gestellt von Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
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